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Wacker startete unter Coach Streiter ins Frühjahr

Am Dreikönigstag bat Streiter zum Trainingsauftakt
Am Dreikönigstag bat Streiter zum Trainingsauftakt
Michael Streiter hat den FC Wacker Innsbruck zum ersten Mal in seiner zweiten Amtszeit als Trainer auf den grünen Rasen geführt. Am Dreikönigstag bat der Neo-Coach des Bundesliga-Neunten zum Trainingsauftakt, nachdem am Wochenende die obligatorischen medizinischen Tests absolviert wurden. Kaderveränderungen waren dabei nicht festzustellen.


Aufgrund der frühlingshaften Wetterlage in Innsbruck wurde der in der Kraftkammer geplante Startschuss am Vormittag auf das Feld verlegt, am Nachmittag stand eine weitere Einheit auf dem Programm. Ein erstes näheres Kennenlernen mit Streiter war dabei auch für Lukas Hinterseer angesagt. Wackers Neo-Teamspieler wurde in den vergangenen Wochen mit diversen Vereinen in Verbindung gebracht.

Die Wiener Austria soll ebenfalls Interesse bekundet haben wie Fortuna Düsseldorf aus der zweiten deutschen Liga. Bei Wacker ist laut Florian Klausner bisher aber noch kein Angebot eingetroffen. “Wir rechnen derzeit ganz normal mit ihm. An uns ist noch kein Verein herangetreten”, berichtete der Sportliche Leiter der Innsbrucker am Montag.

Um jeden Preis will Wacker den im Sommer ablösefreien Offensivmann nicht abgeben, mit dem Verkauf von Hinterseer würden die finanziell mit beschränkten Mitteln ausgestatteten Innsbrucker aber auch selbst mehr Handlungsfreiheit erlangen. “Wenn ein Verein kommt und eine gewisse Summe zahlt, dann haben wir mehr Spielraum”, meinte Klausner. Auch ohne eine Entscheidung in der Causa Hinterseer würde sich der Vorletzte aber auf dem Transfermarkt umsehen: “Wir schauen, was möglich ist.”

Gesucht wird neben Verstärkung im Kader – Streiter sieht vor allem in der Defensive Handlungsbedarf – auch ein neuer Co-Trainer. Der ehemalige Tirol-Profi Wolfgang Mair sagte zuletzt ab, er wollte seine aktive Karriere bei Zweitligist Liefering noch nicht beenden. Geht es nach Klausner, soll der künftige Assistent von Streiter aber noch in dieser Woche gefunden sein.

Spätestens bis zum Abflug ins Trainingscamp in Side am 17. Jänner soll der neue “Co” da sein. In der Türkei wird Wacker drei Testspiele (Winterthur, Aalen, Thun) bestreiten. Bereits zuvor geht es am 15. Jänner gegen Wattens.

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