Marken-Vertriebschefin Imelda Labbé sagte dem "Handelsblatt" am Montag, VW wolle "Elektromobilität weiter in die Breite tragen, dafür sind attraktive Einstiegspreise ein wichtiger Hebel". Sie nannte einen Preis von 39.995 Euro für ein neues Basismodell.
ID.3 also Golf-Alternative
Der ID.3 ist ein kompaktes E-Auto und soll wie einst der VW Golf zum Verkaufsschlager werden. Momentan kostet der günstigste ID.3 laut Unternehmensangaben knapp 44.000 Euro. Allerdings ist die Ausstattung höherwertig als bei einem Basismodell.
Labbé deutete an, dass VWs wichtiges Elektromodell künftig auch mit einer kleineren Batterie angeboten werden könnte, was den Einstiegspreis noch einmal senken dürfte. "Wir prüfen das", sagte sie dem "Handelsblatt". Dafür müsse sich aber die Versorgungssituation weiter verbessern.
Kritik an Preisgestaltung
Experten kritisieren, dass die Preise für Elektroautos in Deutschland deutlich höher als die vergleichbarer Verbrenner-Modelle sind. Zudem ist das Angebot an Elektroautos im Kleinwagensegment und in der Kompaktklasse noch sehr klein. E-Autos haben laut Umweltbundesamt eine bessere Klimabilanz sowie einen deutlich geringeren Verbrauch von ungefähr 15 bis 20 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer gegenüber Diesel- und Benzinmotoren, die pro 100 Kilometer umgerechnet mehr als 40 kWh verbrauchen.
(APA)
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