Der Katastrophenschutz forderte die Anrainer dennoch auf, wachsam zu bleiben. Eine neue Eruption sei nicht auszuschließen. An den Hängen des Merapi wohnen Hunderttausende Menschen.
Der fast 3.000 Meter hohe Vulkan war am 26. Oktober ausgebrochen und hat seitdem mindestens 350 Menschen getötet. Er schleuderte über Tage riesige Fontänen heißer Asche in die Luft. Viele Opfer hatten ihre Häuser trotz Warnungen der Behörden nicht verlassen und waren in der Nacht von der Glutasche überrascht worden und verbrannt. Zahlreiche Dörfer wurden zerstört. Zeitweise waren mehr als 300.000 Menschen in Notunterkünften. Bei einem Ausbruch 1930 waren 1.370 Menschen ums Leben gekommen.
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