Das Praktikum soll politisch interessierten, behinderten Menschen neue Zugänge verschaffen und Einblick ins politische Geschehen geben. “Die Situation behinderter Menschen am Arbeitsmarkt ist nach wie vor schwierig. Trotz guter Ausbildung gestaltet sich der berufliche Ein- und Aufstieg steinig”, erklärte Huainigg am Mittwoch in einer Aussendung. Der Mandatar möchte das Prinzip der politischen Selbstvertretung Betroffener vorantreiben und versteht das “Schnupperpraktikum” als einen ersten Schritt. Bewährt es sich, soll es ausgeweitet werden.
Alterslimit für eine Bewerbung gebe es zwar keines, Voraussetzung sei jedoch, dass man sich in einer Ausbildung oder im Studium befindet. Der Zeitraum für das einwöchige Praktikum wird mit dem Interessenten festgelegt. Stattfinden soll es jedenfalls in einer Plenarwoche. Huainigg verspricht, dabei “viele interessante Menschen kennenzulernen” und erwartet zahlreiche Bewerbungen. Ein öffentlichkeitswirksames Casting wie bei der Kür von Prölls “Superpraktikantin” ist nicht vorgesehen. Die Bewerbungen sind mit Lebenslauf und kurzer Begründung bis 8. März per E-Mail an Eva Singer (eva.singer@parlament.gv.at ) zu richten.
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