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Vorzeitiger Play-off-Einzug für den EHC

Der EHC hofft gegen Slavija Laibach auf volle Zuschauerränge.
Der EHC hofft gegen Slavija Laibach auf volle Zuschauerränge.
Beim Heimspiel am Samstag gegen Laibach lautet das Motto „Wäldar helfen Wäldern“. Andelsbuch/Dornbirn. Mit dem knappen 4:3-Auswärtserfolg beim SV Kaltern - dem sechsten Sieg in Folge – hat der EHC Bregenzerwald schon vorzeitig die Qualifikation für das Viertelfinal-Play-off geschafft.
EHC-Impressionen

Die letzten beiden Partien am kommenden Wochenende, in denen die Wälder gegen Slavija Laibach (Samstag, 19.30 Uhr) und den HK MK Bled (Sonntag, 17.30 Uhr) Heimrecht genießen, sind nur noch Formsache. Der erste Platz in der Qualifying Round B kann Stadelmann & Co. nicht mehr streitig gemacht werden.

Warten auf Gegner

Damit heißt es jetzt für die Cracks von Trainer Henrik Alfredsson „bitte warten“. Nach Abschluss der drei Zwischenrunden haben die drei Erstplatzierten der Masterround nämlich die Möglichkeit, ihre Gegner für das Achtelfinale selbst zu bestimmen. Zur Wahl stehen der Fünftplatzierte der Masterround sowie die drei besten Teams der zwei Qualifying Rounds. Der Vierte der Masterround muss nehmen was übrig bleibt, genießt aber immerhin noch den ersten Heimvorteil in der „Best of five“-Serie im Achtelfinale. Fix für den Meister ist deshalb vorerst nur, dass er das erste Spiel am Samstag, 1. März auswärts bestreiten muss – wie es momentan aussieht in Gröden, Eppan, Neumarkt oder Zell am See.

Benefizspiel

Die Heimpartie gegen Slavija Laibach steht unter einem besonderen Stern. Der Vereinsvorstand hat das Match zu einem „1 Euro-Spiel“ erklärt, was nicht nur den Fans  zugute kommt, die beinahe gratis ins Messestadion gelangen. Der gesamte Erlös aus den Eintrittsgeldern fließt nämlich der Aktion „Wäldar helfen Wäldern“ zu. Unterstützt werden damit die Therapiekosten für den siebenjährigen Halbwaisen Marcel, dessen Mutter im Herbst an einer Hirnblutung gestorben ist. „Schön wäre es, wenn wir das Stadion mit 2000 bis 3000 Besuchern füllen könnten, damit für Marcel eine stattliche Summe zusammenkommt“, so EHC-Präsident Guntram Schedler.

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