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Vorwürfe gegen Konkurrenz-Team

Vor dem Europa-Auftakt der Formel 1 am Wochenende in Imola hat Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug schwere Vorwürfe gegen ein Konkurrenz-Team erhoben: "Über uns werden Falschmeldungen gestreut!"

“Wir wissen, dass es ein Team und dort einen oder auch mehrere Mitarbeiter gibt, die immer mal gerne Falschmeldungen über uns streuen, wahrscheinlich, um Unruhe in unsere Mannschaft zu bringen”, erklärte Haug in einem Interview. Zuletzt waren Gerüchte aufgetaucht, dass der Kolumbianer Juan Pablo Montoya das Team über die Gründe seines Sportunfalls belogen habe. Dem Finnen Kimi Räikkönen waren neuerliche Alkoholexzesse unterstellt worden. Den Namen des Teams wollte Haug nicht verraten: “Das ist nicht unser Stil und widerspricht unserer Vorstellung von Sportlichkeit.” Bei McLaren-Mercedes werde aus Überzeugung Fair Play geübt. Deshalb erhalte auch der österreichische Testfahrer Alexander Wurz beim Großen Preis von San Marino den Vorzug vor dem Spanier Pedro de la Rosa als Ersatz für den verletzten Montoya. “Alexander Wurz hat für uns als Testfahrer und erster Ersatzfahrer jahrelang hervorragende Arbeit geleistet und sich diesen Einsatz verdient.”

Weber dementierte Verhandlungen
Willi Weber hat Spekulationen um eine vorzeitige Verlängerung des im Jahr 2006 auslaufenden Vertrages zwischen Michael Schumacher und Ferrari zurückgewiesen. “Er muss erst einmal entscheiden, ob er überhaupt weiterfahren will”, sagte der Manager des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters. Sollte sich der 36-jährige Deutsche zu einer Fortsetzung seiner Laufbahn entschließen, werde man “im nächsten Jahr um diese Zeit” mit den Verhandlungen beginnen.

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