Sterbebilder bzw. Totenzettel sind eine in Vorarlberg seit etwa 150 Jahren existierende Form des Totengedenkens. Die kleinen Kärtchen mit dem Namen und den Lebensdaten des Verstorbenen sind zumeist mit religiösen Motiven und Gebeten beziehungsweise Fürbitten, ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert immer häufiger auch mit einem Porträt des oder der Verstorbenen versehen.
Bis heute finden sich in so manchen Haushalten – oft in Schuhkartons – umfangreiche Sterbebilder- Sammlungen. Als verstreute Erinnerungen sorgen die Sterbebilder bis heute dafür, dass Spuren der Verstorbenen gegenwärtig bleiben. Sie sind immer noch Teil des realen und geistigen Familienerbes und stellen damit sicher, dass die Toten dort in Gedanken, Bildern und Texten weiterleben, wo sie früher gelebt und gewirkt haben.
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