Mit der Kombi-Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Val d’Isere sowie vier Riesentorlauf-Erfolgen im Weltcup in der Tasche reiste Zettel im März zum Saisonfinale nach Aare. Dort ist dann “leider alles ein bisserl in die Hose” gegangen, erinnerte sich Zettel im Gespräch mit der Austria Presse Agentur nochmals. Sie verpasste die kleine Kristallkugel für den Disziplin-Weltcup um sieben Punkte, habe sich aber noch am selben Tag geschworen: “Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Da habe ich Blut geleckt, dafür will ich Rache.”
Mit solchen Gedanken im Kopf begann Zettel das Aufbautraining für die Saison 2009/10, und alles verlief planmäßig. Im Juli kam aber der Rückschlag, eine Entzündung der Patellasehne im linken Knie machte Schneetraining bis Anfang September unmöglich. Die Probleme im Knie hängen indirekt mit dem Schienbeinkopfbruch am 2. März 2007 in Tarvis zusammen. Mit speziellen Übungen, die die Sportlerin überall ausführen kann, wird der Fehlbelastung entgegengewirkt.
Zuletzt erholte sich das Knie immer schneller. Konditionell kam Zettel die im Frühjahr erworbene Basis zugute. In Sölden will sie sich nun überraschen lassen. “Klar, Sölden ist immer ein großes Ziel, es ist eines der schwersten Damenrennen und ich habe da schon große Erfolge gefeiert”, meinte Niederösterreichs Sportlerin des Jahres.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.