Ebenso wenig gebe es von Seiten des Lieferanten eine Anweisung, besondere Maßnahmen zu treffen, sagte am Montag VEG-Geschäftsführer Erwin Kopf auf APA-Anfrage.
Die VEG bezieht ihr Erdgas zur Gänze von der Liefergemeinschaft E.ON Ruhrgas und GVS Gasversorgung Süddeutschland. Laut Kopf stammt etwa ein Drittel des Erdgases der E.ON Ruhrgas aus Russland.
Falls sich die Situation verschärfen sollte und die VEG zu Maßnahmen gezwungen wäre, würde die Gesellschaft als vorwiegendes Instrument (Kopf) die Lieferungen an Großkunden einstellen. 35 bis 40 Prozent unserer Gesamtabgabemenge entfällt auf Großkunden, mit denen unterbrechbare Lieferverträge bestehen, erklärte Kopf. Haushaltskunden wären davon nicht betroffen.
Laut Kopf gibt die VEG im Jahr rund 2,3 Mrd. Kilowattstunden ab, wovon etwa 700 Millionen auf den Industrie-Bereich entfallen. Insgesamt beziehen 26.000 Kunden ihr Erdgas von der VEG.
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