Vorbeugen, betreuen und helfen statt strafen
Das Kuratorium des Vorarlberger Sozialfonds hat Beiträge in Gesamthöhe von rund 727.000 Euro bewilligt.
“Die tägliche Arbeit bei H.I.O.B. und ‘Do it yourself’ zeigt, dass sich die Grundsätze unseres Drogenkonzeptes bewähren. Wir setzen vor allem auf Vorbeugung und auf medizinische und soziale Betreuung, unsere Devise lautet ‘helfen statt strafen'”, erläutert LSth. Wallner.
H.I.O.B. besteht in Feldkirch seit dem Jahr 1991. Ziel ist es, mit drogenabhängigen Menschen in Kontakt zu kommen, ihnen Möglichkeiten zum Essen, Schlafen und Waschen anzubieten sowie Beratung und Therapie zu vermitteln. Allein im Jahr 2006 gab es fast 12.000 Kontakte. 299 Menschen wurden psychosozial begleitet, 18 zu Entzügen und neun zu stationären Therapien vermittelt.
“Do it yourself” betreibt seit 1992 eine Kontakt- und Anlaufstelle in Bludenz und bietet ebenfalls vielfältige Betreuung und Begleitung für drogenkranke Menschen. Seit einigen Jahren wird auch Beratung via Internet (www.doit.at) angeboten.
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