Vorarlbergerin Niederwieser muss Skisaison nach Cortina-Sturz beenden

Die aus Buch stammende ÖSV-Speedfahrerin machte in ihrer Debütsaison im Skiweltcup schnell auf sich aufmerksam. Mit einem beachtlichen 23. Platz bei ihrer ersten Weltcup-Abfahrt in Val d’Isère am 16. Dezember 2023 und einem weiteren 23. Platz in Zauchensee unterstrich sie ihre Ambitionen. Auch im Super-G, ihrer Kerndisziplin, konnte sie in Zauchensee mit Weltcuppunkten glänzen.

Unglückliches Ende in Cortina
Das Rennwochenende in Cortina d'Ampezzo sollte jedoch eine unerwartete Wendung nehmen. Neben schweren Stürzen von internationalen Größen wie Mikaela Shiffrin und Corinne Suter erlitt auch Niederwieser einen Sturz. Obwohl dieser zunächst harmlos wirkte und sie das Rennen eigenständig beenden konnte, stellte sich heraus, dass eine bereits vorbelastete Knieverletzung schwerer beschädigt wurde als gedacht. Die Folge: eine notwendige Operation und das vorzeitige Ende ihrer Saison.

Entscheidung für die Zukunft
Trotz der Enttäuschung über das abrupte Saisonende hat sich Niederwieser für eine Knorpel-OP entschieden, die am Freitag bei Dr. Christian Fink in Hochrum durchgeführt werden soll. Die junge Athletin sieht diesen Schritt als notwendige Investition in ihre sportliche Karriere und hofft auf eine erfolgreiche Rückkehr auf die Pisten.

(VOL.AT)
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