Die Verfahrenseröffnung am Landesgericht Feldkirch erfolgte auf eigenen Antrag. Da eine kostendeckende Fortführung des Unternehmens nicht möglich sei, werde der Betrieb geschlossen, informierte der KSV.
Die Prognosen für ein neues patentiertes Brennverfahren, das über 50 Prozent weniger fossile Energien verbrauchte, seien nicht eingetroffen, so das Unternehmen über den Grund für die Pleite. Fossile Energien seien anders als vorhergesagt günstiger geworden, sodass der erwartete Wettbewerbsvorteil durch die hohen Investitionen in die neue Technologie massiv geringer ausfiel als erwartet.
Das 1927 gegründete Unternehmen produzierte Ziegel und handelte seit 2006 auch mit Baustoffen aus Keramik. Von der Insolvenz sind laut KSV 16 Mitarbeiter und 66 Gläubiger betroffen. Den Passiva steht Vermögen von rund 270.000 Euro gegenüber.
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