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Vorarlberger Wohnungsmarkt kratzt an Milliarden-Grenze

Der Wohnungsmarkt in Vorarlberg verzeichnet erneut einen Anstieg.
Der Wohnungsmarkt in Vorarlberg verzeichnet erneut einen Anstieg. ©VOL.AT/Steurer, Fotolia
3.039 Personen kauften sich 2020 eine Wohnung in Vorarlberg - die Preise dafür steigen immer weiter.
Trotz Krise: Häuserpreise im Ländle ziehen an
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Der Vorarlberger Wohnungsmarkt verzeichnete 2020 wertmäßig einen weiteren Anstieg. Während der Markt 2013 noch unter 400 Millionen Euro lag, stieg er 2019 auf fast 900 Millionen an - 2020 fehlten nur mehr 18 Millionen Euro auf die erste Milliarde. Dies entspricht einer Steigerung von 9,3 Prozent im Vergleich zu 2019.

Bregenz auf Rang 9

In Bregenz muss für eine Wohnung im Schnitt 320.279 Euro gezahlt werden. Der Bezirk liegt im Ranking damit hinter Kitzbühel und sieben Wiener Bezirken. Wohnungspreise in Dornbirn liegen bei 316.410 Euro, Feldkrich bei 299.052 Euro. In Bludenz kostet eine Wohnung im Durchschnitt 296.408 Euro.

Während Bregenz und Dornbirn ein Plus von 20,6 bzw. 20,2 Prozent in Sachen Wohnungszahlen verzeichnen konnten, gab es in Feldkirch einen leichten Rückgang (-3,8 Prozent). In Bludenz gab es hingegen ein großes Minus (-27,4 Prozent).

Bundesländer-Vergleich

Am teuersten waren Wohnungen im Vorjahr in Vorarlberg mit einem Quadratmeterpreis von 4.436 Euro, dahinter folgten Wien (4.186 Euro), Salzburg (4.026 Euro) und Tirol (4.014 Euro). Am billigsten waren die Quadratmeterpreise im Burgenland mit 2.341 Euro, vor der Steiermark mit 2.525 Euro und Kärnten mit 2.803 Euro. In der Mitte fanden sich Ober- und Niederösterreich mit jeweils 2.981 Euro pro Wohnungsquadratmeter. In allen Bundesländern zogen die Preise 2020 an.

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(VOL.AT)

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