Vorarlberger Wirtschaftskammer-Wahl: So wurde gewählt

Das Wahlbündnis erreichte 701 von insgesamt 806 Mandaten bzw. 86,97 Prozent (2015: 649 von 794; 81,74 Prozent).
Einen Stimmenrückgang hinnehmen musste dagegen die "Grüne Wirtschaft", auf die Liste entfielen 78 Mandate (72 Direktmandate, 5 Minderheitenmandate), das entspricht 9,68 Prozent. 2015 waren es noch insgesamt 99 Mandate bzw. 12,47 Prozent gewesen.
Drittstärkste Kraft wurden UNOS, die zu den NEOS zählende Liste erreichte zwölf Mandate (zehn direkt, zwei Restmandate), das sind 1,49 Prozent. 2015 erzielten UNOS bei ihrem ersten Antreten fünf Mandate bzw. 0,63 Prozent.
Das "Unabhängige Wirtschaftsforum" kam auf 8 Mandate (0,99 Prozent).
Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband erholte sich nach einem Absturz 2015 auf vier Mandate heuer auf sieben Mandate (0,87 Prozent).
Die Gruppierung "FreeMarkets.at" ging leer aus.
Weiteres Prozedere
Die Wirtschaftskammerwahlen fanden in Vorarlberg am 2. und 5. März statt. Eine echte Wahl hatten aber nur 18.746 von 22.984 Mitgliedern. Denn nur in 39 Fachgruppen stand mehr als eine Liste zur Wahl, in 52 weiteren Gruppen war die gemeinsame Liste "Vorarlberger Wirtschaft" der einzige Vorschlag, der damit als gewählt galt. Für die "Vorarlberger Wirtschaft" traten mit 967 Kandidaten so viele Unternehmer an wie noch nie. Nach der Konstituierung der einzelnen Fachgruppen wird am 14. Mai im Wirtschaftsparlament der Präsident bzw. die Vizepräsidenten gewählt.
(Red.)
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