Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Bedeutung von Wahlempfehlungen. Rhomberg erklärt, dass Wahlempfehlungen nur in seltenen Fällen Einfluss auf die Wählerschaft haben, vor allem wenn die politischen Positionen der Kandidaten nahe beieinander liegen oder wenn Wähler verhindern möchten, dass ein bestimmter Kandidat gewählt wird. Es sei wichtiger, sich auf die Themen zu konzentrieren, die die potenziellen Wähler anderer Parteien ansprechen.
Politischer Wechsel?
Ein weiterer Diskussionspunkt betrifft die strategische Zurückhaltung einiger Parteien. Beispielsweise zeigt sich der FPÖ-Kandidat in Dornbirn, Christoph Weibel, eher zurückhaltend, um keine zukünftigen Koalitionsmöglichkeiten zu gefährden. In Dornbirn gibt es eine überraschende Stichwahl zwischen den SPÖ- und ÖVP-Kandidaten, was in einer durchgehend schwarzen Stadt wie Dornbirn bemerkenswert sei. Es stelle sich die Frage, ob Dornbirn erstmals einen SPÖ-Bürgermeister wählen könnte, nachdem es keinen Amtsbonus gibt.
Rhomberg spricht auch über den möglichen Einfluss von neuen Listen und Kandidaten, die nicht immer mit einer Partei identifiziert werden wollen, was bei der Wahlbeteiligung und der demokratischen Transparenz von Bedeutung ist. Die Diskussion endet mit der Frage, ob der Wandel in den Gemeinden, wie zum Beispiel in Bregenz und Dornbirn, tatsächlich zu einem politischen Wechsel führen wird.
(VOL.AT)
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