Land, Sportservice und Skiverband arbeiten mit Nachdruck daran, die dafür nötigen Voraussetzungen und ein hochprofessionelles Umfeld zu schaffen, sagten Sportlandesrat Siegi Stemer und VSV-Präsident Patrick Ortlieb heute, Donnerstag, im Pressegespräch in Dornbirn. “Nach strukturellen und organisatorischen Verbesserungen im Verband und aufbauend auf den aktuellen Erfolgen junger Vorarlberger Talente wollen wir nun an die lange Erfolgsgeschichte des Wintersportlandes Vorarlberg wieder anknüpfen”, sagte Stemer.
Einen wichtigen Schritt machte der Skiverband mit der Installierung eines Sportdirektors. 2010 übernahm der Sportservice Vorarlberg für eine einjährige Pilotphase diese Funktion, ab 1. August 2011 wird das Amt des Sportdirektors in der Person von Pepi Hirschbühl hauptberuflich besetzt. Seine Aufgaben sind zunächst stark auf den Alpin-Bereich fokussiert, was die sportliche Leitung und Steuerung sowie die Einsatz- und Ressourcenplanung der Trainerinnen und Trainer betrifft. Darüber hinaus übernimmt er verschiedene koordinierende Funktionen etwa in der sportmedizinischen Betreuung für alle Bereiche im VSV.
Verbesserungen gab bzw. gibt es auch in der Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Vereinsfunktionären sowie in den Trainingsbedingungen, so Ortlieb. Den Vorarlberger Spitzenathletinnen und -athleten sollen künftig auch im eigenen Land weltcuptaugliche Trainingspisten zur Verfügung stehen, voraussichtlich am Schlegelkopf in Lech und in einem zweiten Vorarlberger Skigebiet. Um außergewöhnliche Talente frühestmöglich zu erkennen und zu fördern, wurde ein Potenzialanalyseverfahren entwickelt. Großen Wert legt der Skiverband auch auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Stams als Skischwerpunktschule sowie die ausgezeichneten Möglichkeiten für Vorarlberger Athletinnen und Athleten, Ausbildung und Sport miteinander zu verbinden (Skimittelschule Schruns, BORG Schoren, Skigymnasium Stams).
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