Nur durchschnittlich nur 5,41 Minuten wurde die Stromversorgung in Vorarlberg (ohne Naturkatastrophen) im Jahr 2018 unterbrochen. Damit reiht sich “Vorarlberg Netz” in die Spitzengruppe aller europäischer Netzbetreiber.
Zum Vergleich: Während die beiden Nachbarn Deutschland und Schweiz bei rund 19 Minuten rangieren, liegt der österreichweite Durchschnittswert bei rund 46 Minuten.
Doppelte Absicherung
Den Grund für die Bestätigung des Erfolgs sieht illwerke vkw Vorstandsmitglied Christof Germann im hohen Verkabelungsgrad im Verteilnetz sowie einer konsequenten Strategie der Ringbildung. „Wir haben unser Netz von Anfang an so aufgebaut, dass wir Ortsnetzstationen in der Regel von zwei Seiten versorgen können. So können wir durch Umschaltvorgänge bei defekten Leitungen umgehend reagieren und die Versorgung in kurzer Zeit wiederherstellen“, so Germann. Zudem investiere man laut Germann regelmäßig in eine moderne und bestens gewartete Infrastruktur.
Neue Transformatoren
Jüngstes Beispiel dafür ist laut Vorarlberg Netz-Geschäftsführer Johannes Türtscher ein 220-KilovoltTransformator, der diese Woche im Umspannwerk Meiningen in Betrieb genommen wurde.
Ein zweiter neuer Transformator wird seinen Bestimmungsort in Dornbirn Werben im Herbst erreichen und noch vor dem Winter für das Netz zur Verfügung stehen. Für den Erwerb, den Transport und die Installation der neuen Transformatoren investierte Vorarlberg Netz rund 3,3 Millionen Euro.
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