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Vorarlberger NEOS-Urgestein plant Politcomeback

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2018 kehrte er der Politik den Rücken und widmete sich von da an vor allem dem Schreiben von Büchern und zuletzt auch einer neuen Karriere als Musiker. Jüngst sorgt Matthias Strolz nun mit einer Aussage für Aufsehen.

Der NEOS-Gründer Matthias Strolz deutet eine Rückkehr in die österreichische Politik an. In einem Gespräch mit dem Standard-Podcast "Serienreif" äußert Strolz, dass seine Kinder der Grund für seinen Ausstieg aus der Politik waren und bemerkte, dass "die Kinder älter werden".

NEOS Gründer und Tausendsassa

Matthias Strolz war 2012 Mitgründer der NEOS und zog nur ein Jahr später in den Nationalrat ein. Im Jahr 2018 verließ er die Partei und beendete sein politisches Engagement. In den letzten Jahren widmete er sich privaten Unternehmungen. Unter anderem verfasste er mehrere Bücher und betätigte sich zuletzt als Musiker mit einem neuen Album mit dem Titel "Back to Earth." Im Podcast des Standard teilte Strolz mit, dass er durch die Musik "eine neue Sprache gefunden" hat, obwohl er sich "nicht als Musiker" sieht, da er "zu wenig Talent" dafür hat. Er bezeichnet sich selbst als "Wortarbeiter, tatsächlich ein Künstler"

"Ich bin ein politischer Kopf"

Doch die Politik lässt ihn nicht los. "Ja, ich bin ein politischer Kopf, und ich bin noch nicht durch", so Strolz gegenüber dem Standard. Zwar gibt es noch keinen festen Zeitplan für seine Rückkehr, und Strolz betont, dass er keine Eile hat. Doch die Bereitschaft für ein politisches Comeback ist definitiv da. "Da ist wieder Energie da, und ich will mich nicht wegdrehen", so der NEOS-Gründer.

(VOL.AT)

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