Die Kunstkommission Literatur habe sich entschlossen, heuer anstatt eines Hauptpreises zwei Stipendien zu vergeben, teilte der zuständige Landesrat Christian Bernhard (ÖVP) am Donnerstag mit. Die Preisübergabe findet am 25. April statt.
Die Hohenemserin Gabriele Bösch (Jahrgang 1964) überzeugte die Jury mit ihrem Gedichtzyklus “camera obscura”. In ihrem handwerklich raffiniert geschachtelten Texten spürt sie dem Funktionsprinzip der Lochkamera nach, die auch als Metapher der menschlichen Wahrnehmung verstanden werden kann. Petra Nachbaur reichte einen satirischen Beitrag namens “LELE. Schundheft Nummer 10” ein. Darin entspinnt die 1970 geborene Autorin aus Bürs einen witzig-skurrilen und zugleich wortgewaltigen Dialog im Comic-Stil.
Bernhard berichtete von einer großen Resonanz auf die Ausschreibung des Literaturpreises. Unter den 37 Kandidaten hätten sich sowohl arrivierte Autoren sowie junge Talente befunden. “Das zeigt, dass wir in Vorarlberg eine lebendige Literaturszene haben und dass auch die Nachwuchsarbeit von Literatur.Vorarlberg Früchte trägt”, sagte der Landesrat. (APA)
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