AA

Vorarlberger Landesprämierung 2009

Feldkirch. Der Gisinger Herbert Müller scheint ein sehr gutes „Edelbrandbrenner-Händchen“ zu haben. Nach dem Jahr 2004 wurde er heuer bereits zum zweiten Mal zum „Brenner des Jahres“ gekürt.
Fotos zur Landespr%C3%A4mierung

In einem aufwendigen Verkostungsprozedere der Vorarlberger Landwirtschaftskammer, Fachbereich Obst & Garten waren sich die Juroren erstaunlich einig in ihrer Bewertung. Neben dem Titel Brenner des Jahres holte sich der versierte Hobbybrenner den Sortensieg beim Pfirsichlikör sowie vier Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen bei den Edelbränden. Ein absolutes Spitzenergebnis, wie die Jury feststellte. Die erprobten Juroren kamen aus Vorarlberg, verschiedenen Bundesländern und aus der Schweiz. Jeder Brenner musste zur Prämierung vier und jeder Moster drei Proben einreichen.

Mit Stolz zeigt Herbert Müller seine Auszeichnung als Brenner des Jahres 2009 und meint: „Beim Brennen steht bei mir seit jeher die Qualität und nicht die Quantität im Vordergrund. Dass dies der richtige Weg ist bestätigt die große Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Edelbränden und zunehmend auch bei Likören.“ Ulrich Höfert von der Landwirtschaftkammer schreibt denn auch im Landwirtschaftkammer-Fachblatt: „Von den 297 verkosteten Produkten wie Brände, Liköre, Essige, Moste und Fruchtsäfte erhielten 80 Prozent eine Medaille. 36 wurden mit Gold-, 155 mit Silber- und 47 mit Bronzemedaillen ausgezeichnet.

Manfred Bauer

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • MeineGemeinde Reporter
  • Vorarlberger Landesprämierung 2009