Vorarlberger "Krisenstab Energie" spricht erste Empfehlung aus

Ein Ergebnis der ersten Sitzung war die Empfehlung von Land und Gemeindeverband, in Verwaltungsräumen der öffentlichen Hand - mit einigen Ausnahmen - nur noch auf 19 Grad zu heizen. Auch die Stabilität der Energieversorgung wurde thematisiert, informierte die Landespressestelle.
Nur noch 19 Grad
"Wir wollen als gutes Beispiel beim Energiesparen vorangehen", so Wallner. Dementsprechend sollen im Wirkbereich des Landes, vor allem bei Beheizung und Beleuchtung, Maßnahmen gesetzt werden. So einigte sich das Land mit dem Gemeindeverband auf die Empfehlung, Verwaltungsräume der öffentlichen Hand künftig nur noch auf 19 Grad zu erwärmen. Davon ausgenommen sollen Schulen, Kinderbetreuung- und Pflegeeinrichtungen sowie Spitäler sein.
Als weitere Maßnahme werden die Illwerke/VKW in Zusammenarbeit mit Land und Energieinstitut nächste Woche eine Kampagne mit Tipps und Anreizen zum Energiesparen vorstellen.
Info-Kampagne zum Thema Blackout
Auch die Stabilität der Energieversorgung stand auf der Agenda des Krisenstabs. Im Oktober soll auf breiter Ebene zum Thema Blackout informiert werden - einerseits alle Haushalte und die Kommunen, andererseits speziell auch die Blaulichtorganisationen.
Der Krisenstab Energie soll ab sofort regelmäßig tagen, in persönlichen Treffen oder auch per Videokonferenz. "Im Bedarfsfall kann der Stab auch sofort einberufen und zusätzliche Mitglieder hinzugefügt werden", erklärte Wallner. Dem Krisenstab gehören neben Wallner die Landesräte Christian Gantner und Marco Tittler (beide ÖVP) und Daniel Zadra (Grüne) an, weiters die Leitenden der zuständigen Abteilungen beim Land sowie Vertreter von Illwerke/VKW, Gemeindeverband, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Energieinstitut.
(APA)
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