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Vorarlberger kaufen deutlich weniger Diesel

Auch in Vorarlberg werden immer weniger Diesel angemeldet.
Auch in Vorarlberg werden immer weniger Diesel angemeldet. ©Themenbild: VN/Lerch
Der Dieselskandal hat auch in Vorarlberg Auswirkungen. Beim Neuwagenkauf entscheiden sich immer mehr gegen Dieselautos, wie eine aktuelle Analyse zeigt.

Nur noch 40 Prozent der Neuwagen fahren mit Diesel, im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Dieselanteil noch 53 Prozent. Messungen haben gezeigt, dass Diesel-Pkw der neueren Schadstoffklasse Euro 6 beim Fahren mehr Stickoxide ausstoßen als neue Lkw. Der VCÖ weist darauf hin, dass Stickoxide sehr gesundheitsschädlich sind.

„Diesel, nein danke“, sagen in Vorarlberg immer häufiger Käufer von Neuwagen. 40 Prozent der in den ersten fünf Monaten neuzugelassenen Pkw haben einen Dieselmotor, im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit 53 Prozent, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Im Jahr 2015 waren noch 57 Prozent der Neuwagen Diesel-Pkw. Die Käufer reagieren auf den Dieselskandal. Den niedrigsten Dieselanteil bei den Neuwagenkäufen weist der Bezirk Bregenz mit 39 Prozent auf, im Bezirk Dornbirn hatten 40 Prozent der Neuwagen einen Dieselmotor und in den Bezirken Bludenz und Feldkirch jeweils 41 Prozent.

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Österreichweit legten die Neuzulassungen von Benzinern von Jänner bis Mai um 23,4 zu, jene von Diesel-Pkw brachen um 17,6 Prozent ein. Der Anteil von Dieseln an den Pkw-Neuzulassungen lag in den ersten fünf Monaten bei 41,4 Prozent, im Vorjahreszeitraum machten sie noch 51,5 Prozent aus.

(red)

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