Vorarlberger Kadersoldat schoss sich bei Übung in Tirol in Fuß
Ein 31-jähriger Berufssoldat einer Kaderpräsentseinheit hat sich mit seiner Pistole in den linken Fuß geschossen.
Keine Operation nötig
“Er erlitt eine Fleischwunde”, sagte ein Sprecher des Militärkommandos Tirol gegenüber der APA. Der Vorarlberger müsse deshalb nicht operiert werden.
In Berufung auf die Informationen vonseiten des Bezirkskrankenhaus Hall sagte der Offizier, dass der Verletzte keine Knochen- und Sehnenverletzungen davongetragen habe. Der Zustand des Soldaten wurde als “gut” beschrieben. Nach der Wundversorgung werde der Vorarlberger möglicherweise in zwei Tagen das Spital verlassen können.
Unfallkommission wird Vorfall prüfen
“Ob sich der Schuss aufgrund menschlichem oder technischem Versagen gelöst hat, wird von einer Unfallkommission des Militärkommandos untersucht”, führte der Sprecher aus. Es werde der Ablauf rekonstruiert und die Pistole technisch überprüft. In jedem Fall habe die Pistole zum Zeitpunkt des Vorfalls nach unten gezeigt, weshalb der Schuss den Fuß traf.
Der Zwischenfall hatte sich am späten Vormittag im Bezirk Innsbruck-Land zugetragen. Nach der Erstversorgung durch den anwesenden Rettungssanitäter des Bundesheers und infolge durch den Notarzt wurde der 31-Jährige mit dem Hubschrauber nach Hall in Tirol geflogen. (APA)
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