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Vorarlberger Handball-Hochburgen stemmen sich gegen Viertelfinal-Aus

Spiel 1 der Serie SG Handball Westwien vs Bregenz Handball ging an die Wiener.
Spiel 1 der Serie SG Handball Westwien vs Bregenz Handball ging an die Wiener. ©GEPA
Die beiden Vorarlberger Handball-Bundesligisten Hard und Bregenz stehen heute im zweiten Spiel ihrer Viertelfinalserien bereits vor dem Saison-Aus.

Sowohl Hard, gegen Schwaz, als auch Bregenz, gegen Westwien, liegen nach dem ersten Spiel der Best-of-Three-Serie mit 0:1 im Rückstand. Gelingt den Vorarlberger Handball Hochburgen heute kein Sieg, ist die Saison mit 1. Mai gelaufen. Gelingt der Ausgleich, geht es am kommenden Samstag in die entscheidenden Partien.

Heute Dienstag empfangen die Bregenzer zuhause Westwien, die Harder treten in Tirol gegen das vorzeitige Aus an.

Bregenz Handball gibt sich nicht auf

Trotz der enttäuschenden Leistung am Freitag und dem damit verbundenen 0:1 Rückstand in der best of 3 Serie, richtet sich der Blick auf das Halbfinale der spusu Liga. Dafür ist ein Sieg über die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN allerdings Pflicht.

„Das Spiel am Freitag war ein kollektives Totalversagen unserer Mannschaft. Da gibt es weder etwas schön zu reden noch gibt es eine Ausrede dafür,“ gibt sich GF Sport Björn Tyrner unzufrieden, aber nicht hoffnungslos. „Jetzt haben wir Heimspiel und stehen in der Pflicht, diese Serie zu drehen. Für nichts Anderes darf jetzt Platz in unseren Köpfen sein. Wir sind unseren Fans, die uns die gesamte Saison über so treu zur Seite gestanden sind, das Halbfinale schuldig.“

Die Roten Teufel brauchen gute Nerven

Vorzeitiges Saisonende oder ein drittes, alles entscheidendes Spiel am Samstag? Diese Frage stellt sich für Handball-Vizemeister ALPLA HC Hard am Dienstag im zweiten Viertelfinalspiel der Best-of-Three-Serie bei Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL.

Um die Chancen auf den Halbfinal-Einzug zu wahren brauchen die Vorarlberger gute Nerven und vor allem ein scharf eingestelltes Visier im Angriff. Denn nach der bitteren 17:19 (5:10)-Heimniederlage am Samstag stehen die Roten Teufel vom Bodensee in der Knappenstadt im zweiten Viertelfinalspiel der spusu LIGA bereits mit dem Rücken zur Wand. „Bei uns sind alle Spieler fit. Wir haben die Lehren aus dem Auftaktspiel gezogen. Unsere Abwehrleistung war ok. Im Angriff müssen wir jedoch unsere Chance nützen und bessere Abschlussmöglichkeiten kreieren,“ bringt es Hard-Cheftrainer Klaus Gärtner auf den Punkt.

(Red.)

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