Vorarlberger Grüne feierten "Auftakt zum Endspurt"

Parteichefin Eva Glawischnig und Spitzenkandidat Johannes Rauch präsentierten die Grünen als Bewegung, die Probleme löse und nicht – wie die FPÖ – schaffe. Die Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der Grünen stand ganz im Zeichen der Auseinandersetzung mit der FPÖ. So nahm der “Exil-Juden aus Amerika”-Sager von FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger breiten Raum ein. Die Grünen stellten der FPÖ “Botschaften gegen rechts” entgegen, die sie zuvor von prominenten Bürgern eingeholt hatten.
So wurde etwa der Journalist Peter Michael Lingens mit dem Satz “Wer geringstes Bewusstsein für Geschichte hat, kann seine Stimme nicht Egger geben” zitiert, der Politikwissenschafter Anton Pelinka mit: “Die FPÖ ist auf das Niveau einer neonazistischen Sekte abgesunken”. Der Vorarlberger Direktor des MUMOK, Edelbert Köb, verlangte: “Als Exil-Alemanne aus Vorarlberg in einem hochsubventionierten Museum fordere ich null Toleranz für so dumme und dumpfe Entgleisungen”.
Glawischnig und Rauch warben um Unterstützung, indem sie auf ihre Lösungsansätze verwiesen – wie etwa grüne Jobs gegen Arbeitslosigkeit oder auch Bildung als Schlüssel zur Integration. Parteichefin Glawischnig wünschte sich den Einzug der Grünen nicht nur in die Regierung in Vorarlberg, sondern ebenso in Oberösterreich, der Steiermark und in Wien: “Damit wir unsere Konzepte umsetzen können!”
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