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Positive Entwicklung der heimischen Wirtschaft

LH bei einem Betriebsbesuch in Wolfurt: "Eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen"
LH bei einem Betriebsbesuch in Wolfurt: "Eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen" ©VLK
Bregenz (VLK) - Jugendbeschäftigung fördern, Hilfe beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt für Menschen mit Qualifikationsproblemen, Maßnahmen zur Behebung des Fachkräftebedarfs – das sind die wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkte von Land Vorarlberg und AMS.

Aktuelle Zahlen belegen, dass diese Maßnahmen greifen, stellt Landeshauptmann Markus Wallner anlässlich des Tages der Arbeit (1. Mai) fest: “Diesen eingeschlagenen Weg werden wir konsequent fortsetzen.”Ende März waren in Vorarlberg knapp 151.000 Menschen unselbständig beschäftigt – um 1,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote beträgt 5,2 Prozent und liegt damit deutlich unter dem österreichischen Schnitt von 7,1 Prozent. Der Industrie- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg kann sich mit seiner Innovationskraft und Leistungsfähigkeit im Wettbewerb gut behaupten. “Das Land ist weiterhin bestrebt, für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen”, betont Wallner. Land und AMS hätten bereits im Dezember und damit frühzeitig wichtige arbeitsmarktpolitische Weichen im Umfang von knapp 20 Millionen Euro gestellt – die Schwerpunkte dabei sind: “Jugendbeschäftigung fördern, Hilfe beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt für Menschen mit Qualifikationsproblemen und Maßnahmen zur Behebung des Fachkräftebedarfs”, erläutert Wallner.

Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird auch durch die gute Stimmung in der Wirtschaft begünstigt. Laut aktueller Konjunkturumfrage in der Vorarlberger Industrie wird die derzeitige Geschäftslage überwiegend positiv bewertet. Alle Branchen erwarten eine gleichbleibende oder günstigere Geschäftslage in sechs Monaten. Erwartet wird auch, dass die Produktionstätigkeit und die Auslastung der Kapazitäten in den nächsten Monaten weiter steigen werden.

Jugendbeschäftigung

Weiter aufrecht bleibe zudem die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für Jugendliche in Vorarlberg, die von Land, Gemeinden, AMS und Sozialpartnern getragen wird. “Sie gewährleistet, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate ohne Arbeit ist, innerhalb weiterer drei Monate eine Beschäftigung oder eine Ausbildungsmöglichkeit erhält”, erklärt Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Die getroffenen Maßnahmen sind erfolgreich: Mit Stand Ende März 2012 waren in Vorarlberg 22 Jugendliche zwischen 15 und 25 länger als sechs Monate arbeitslos gemeldet. Die Jugendarbeitslosigkeit insgesamt ist in Vorarlberg mit 3,3 Prozent in der Altersgruppe 15 bis 20 Jahre weit unter dem Österreich-Schnitt. “Wir werden auf keinen Jugendlichen verzichten und keinen Jugendlichen zurücklassen”, betont der Landeshauptmann.

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