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Vorarlberger Architekt Bader erhält neuerlich Piranesi-Preis

Das Architekturbüro Bader wurde erneut mit dem Piranesi-Preis ausgezeichnet.
Das Architekturbüro Bader wurde erneut mit dem Piranesi-Preis ausgezeichnet. ©VN/Stiplovsek
Der internationale Piranesi Architekturpreis geht 2017 wieder nach Vorarlberg.

Das Architekturbüro Bernardo Bader wurde für die Kapelle Salgenreute in Krumbach (Bregenzerwald) ausgezeichnet, informierte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung. Der Piranesi-Preis wird in Slowenien für besondere Leistungen im Bereich Architektur in den Staaten Mitteleuropas verliehen.

Jury lobte besondere Atmosphäre und Stille

Die international besetzte Jury lobte an dem Projekt die besondere Atmosphäre und Stille. Die Architektur der Kapelle sei eine Kombination von Architektur, erfolgreicher Kooperation mit dem lokalen Handwerk und Holzbaukunst. Alles unterliege dem Zweck der Perfektion von Raum und Form, ohne dabei die Konzepte von Spiritualität, Natur und Licht zu vergessen, so die Juroren aus Österreich, Kroatien, Tschechien, Griechenland, Ungarn, Italien, Slowakei und Slowenien. Laut dem Architekturbüro zeichnete die Jury aus den 59 nominierten Realisierungen der vergangenen beiden Jahre aus diesen Ländern lediglich dieses eine Projekt aus.

Bader erhielt schon 2012 den Architekturpreis

Der Entstehungsprozess zur Kapelle Salgenreute erhielt im November bereits den Österreichischen Bauherrenpreis. Bernardo Bader bekam den Piranesi Architeturpreis schon 2012 für die Gestaltung des im selben Jahr eröffneten islamischen Friedhofs in Altach (Bezirk Feldkirch) zugesprochen.

(APA)

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