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Vorarlberg: Wolford wechselt in den Standard Market

Streubesitz-Mindestanforderung nicht mehr erfüllt
Streubesitz-Mindestanforderung nicht mehr erfüllt ©Wolford
Der an der Wiener Börse notierte Vorarlberger Textilkonzern Wolford wechselt vom Prime Market in den Standard Market.

Wolford erfüllt das Mindeststreubesitz-Kriterium des Prime Market nicht mehr. Im Zuge der Index-Anpassungen des ATX-Komitees der Wiener Börse soll der Wechsel ab dem 24. September 2018 gelten.

Nachdem Anfang März dieses Jahres der chinesische Multikonzern Fosun knapp 51 Prozent der Wolford-Aktien um 32,6 Mio. Euro übernommen und eine erfolgreiche Kapitalerhöhung stattgefunden hat, befinden sich nun weniger als zehn Prozent der Aktien in Streubesitz. Dieser Anteil entspricht nun nicht mehr den Mindestanforderungen des Prime Markets von 25 Prozent und einer Mindestkapitalisierung des Streubesitzes von 15 Mio. Euro.

Regelmäßige Quartalsmitteilungen

Die Wolford AG wolle aber weiterhin gemäß den Transparenz-Standards des Prime Market regelmäßig Quartalsmitteilungen veröffentlichen, so das Unternehmen in einer Aussendung.

“Der Wechsel in den Standard Market hat keine Auswirkung auf unsere Kapitalmarktkommunikation. Wir werden nach wie vor alle Prime-Market- Verpflichtungen erfüllen”, betont Brigitte Kurz, Finanzvorstand der Wolford AG. “Auch die Zusammenarbeit mit unserem Market-Maker Hauck & Aufhäuser behalten wir bei, um die Handelbarkeit der Wolford Aktie zu unterstützen.”

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