Eine Premiere ist auch die Stimmabgabe per Briefwahl. Die letzten Wahllokale schließen schon um 13.00 Uhr, das vorläufige Endergebnis der Vorarlberger Landtagswahl wird am frühen Abend erwartet. Der Wahlausgang gilt nach dem “Exil-Juden”-Sager von FPÖ-Obmann Dieter Egger, der den Wahlkampf dominierte, als völlig offen.
Zur Wahl treten acht Listen an. Die ÖVP unter Landeshauptmann Herbert Sausgruber kämpft um den Erhalt der absoluten Mandatsmehrheit. Sollte dieses Ziel verfehlt werden, hat Sausgruber bereits seinen Rücktritt angekündigt. Auf die Volkspartei entfielen bei der vorangegangenen Landtagswahl 2004 54,92 Prozent der Stimmen (21 Mandate). Die SPÖ hofft darauf, erneut den zweiten Platz zu erreichen, sie erzielte 2004 16,87 Prozent (6 Mandate). Die FPÖ erwartet sich nach einem Absturz 2004 auf 12,94 Prozent (5 Mandate) deutliche Zugewinne und will wieder zweitstärkste Kraft werden. Die Grünen kamen bei der vergangenen Wahl auf 10,17 Prozent (4 Mandate).
Neben den Landtagsparteien kandidieren auch das BZÖ, die Wahlplattform “Gsiberger” sowie die Bürgerlisten “Kiebitz” und “wir-gemeinsam.at”. 2004 lag die Wahlbeteiligung bei 60,64 Prozent.
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