Vorarlberg: Werner Ritter aus dem Bregenzerwald spendet Stammzellen nach Australien

Wie der Verein “Geben für Leben” mitteilt, wurde Ritter jetzt zum 59. Spender. Er spendete seine Stammzellen und konnte damit einem Australier Hoffnung auf ein Überleben machen.
2015 hat Werner Ritter ließ sich 2015 für Lukas in Bezau typisieren. Allerdings war seine Spende lange Zeit in der Schwebe und wurde vom Patientenkrankenhaus immer wieder aufgeschoben. Unterstützt wurde Werner Ritter von seiner Frau Evi, die selbst in einer Arztpraxis arbeitet und ihrem Mann das Blut abnahm.
Nebenwirkungen
Die Vorbereitungen für die Stammzellenspende erfolgt durch eine Spritzenkur. Durch das Vortäuschen einer Grippe wird die Produktion der Stammzellen angeregt. Vor allem am zweiten Tag habe Werner Ritter die Nebenwirkungen dieser Kur zu spüren bekommen, wie der Verein auf seiner Homepage mitteilt.
“Würde es jederzeit wiedermachen”
Werner hat sich in dieser Zeit aber immer die Situation des Patienten vorgestellt und gemeint, da wären ein bis zwei Tage grippeähnliche Zustände ein geringer Preis für ein Menschenleben. Überhaupt, wenn man wüsste, dass diese Symptome gleich wieder weggehen würden. Er würde es jederzeit wieder machen, meinte er.
Am 14. März war es dann soweit. Werner war mit seiner Frau Evi bereits am Vortag zur Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) nach Gauting gereist. In zweieinhalb Stunden spendete Werner seine gesunden Stammzellen an einen Mann in Australien, dem die wertvolle Fracht gleich im Anschluss per Bote überbracht wurde. Der Verein “Geben für Leben” überreichte Werner Ritter beim traditionellen Spenderessen seine “Lebensretter-Urkunde” und einen Gutschein für ein Hundeschlitten-Abenteuer bei “Husky-Toni“.
Die nächsten Typisierungsaktionen stehen an:
08. April: ATIB Dornbirn
13./14. April: Messepark Dornbirn/Vorarlberg
(Red.)
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