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Vorarlberg: Weiter Tierleid bei Kälbertransporten

Alexander Rabitsch kritisiert die Kälbertransporte ins Ausland.
Alexander Rabitsch kritisiert die Kälbertransporte ins Ausland. ©Vorarlberg heute
Direkt-Transporte seien laut Tiertransport-Experte Alexander Rabitsch teilweise immer noch nicht gesetzeskonform.
Internationaler Tag gegen Tiertransporte: Die Tiere leiden weiter

Ein Jahr nach dem Bekanntwerden der umstrittenen Kälbertransporte aus Vorarlberg ins Ausland äußert sich nun Tiertransport-Experte Alexander Rabitsch bei "Vorarlberg Heute" ernüchtert: Die geänderten Vorgehensweisen seien noch immer nicht gesetzeskonform.

"Es ist durchaus vernünftig, wenn die Tiere von einem Verladeort auf direktem Wege zu einem Bestimmungsort gebracht werden, nur überschreitet dieser Zeitraum acht Stunden, müssten die Kälber an Bord des Fahrzeugs getränkt werden." Das sei technisch nicht so gegeben, dass nachvollziehbar alle Tiere die erforderliche Tränkemenge zu sich nehmen könnten", erklärt Rabitsch dem ORF Vorarlberg.

Daniel Zarda, Landwirtschaftssprecher der Grünen Vorarlberg sagte daraufhin, es sei inakzeptabel, dass nach wie vor Tiere in alle Himmelsrichtungen gefahren werden. Türkis-blau habe beim Tierschutz versagt.

(Red.)

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