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Vorarlberg: Wallner will mehr Pflegezuschuss, Ministerin will bessere Planung

©APA, VOL.AT/Steurer
Während sich Landeshauptmann Markus Wallner einen Pflegezuschuss vom Bund wünscht, geht Sozialministerin Beate Hartinger-Klein einem anderen Ansatz nach.
Wallner will Aus für Vermögensregress

Bereits Anfang der Woche sagte der Vorarlberger Landeshauptmann, dass er noch heuer die Abschaffung des Vermögensregresses in der 24-Stunden-Pflege möchte. Als möglichen Ansatz nannte er dabei die Erhöhung des 24-Stunden-Pflegezuschuss des Bundes auf 550 Euro pro Monat.

Falscher Ansatz

Nun hat sich auch Sozialministerin Beate Hartinger-Klein zu Wort gemeldet. Die Möglichkeiten der mobilen Hauskrankenpflege liege in der Finanzierung der Länder, sagte sie laut ORF Vorarlberg. Der Vorstoß von Wallner sei der falsche Ansatz. Eine bessere Planung von 24-Stunden-Betreuung, der mobilen Hauskrankenpflege sowie der stationären Betreuung sei zielführender. Die Länder müssen mit ihren Resourcen planen, so sei die Grenze die Anzahl der Betten in den Pflegeheimen.

Hartinger-Klein geht laut ORF Vorarlberg von 100 Millionen Euro als Kostenersatz für die Abschaffung des Pflegeregresses aus. (red)

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