Vorarlberg: "Wallner nur der Statthalter des Bundeskanzlers"
Risikopatienten, die noch nicht geimpft wurde, dafür Personengruppen, die unter ominösen Vorwänden geimpft worden seien - Christof Bitschi, Parteiobmann der Vorarlberger FPÖ, spricht am Donnerstag in "Vorarlberg live" von einem "Chaos" und einem Impfplan, der sich in ein "ÖVP-Günstlings-System" verwandelt habe. Die von der Landesregierung eingesetzten Impfaufpasser seien wohl im Urlaub und würden ihre Arbeit nicht richtig machen, Bitschi fordert Konsequenzen.
Vom fehlenden Durchblick wolle die ÖVP nun mit der Forderung nach einem grünen Impfpass ablenken, Bitschi nennt die Idee eine "Nebelgranate". Man wolle damit einen "Impfzwang durch die Hintertür", dem Vorstoß des Landeshauptmannes Ein- und Ausreise nur mehr mit Impfpass zu erlauben kann der FPÖ-Parteiobmann nicht viel abgewinnen. Er wirft Wallner vor nur mehr alle Entscheidungen der Bundesregierung "abzunicken" und fordert Taten. Man höre bereits mehrere Stimmen, dass Wallner nur mehr der Statthalter des Bundeskanzlers sei, so Bitischi in "Vorarlberg live".
Im Interview betont er noch einmal seine Forderung den Lockdown schnellstmöglich zu beenden und Hotellerie, Gastronomie, Freizeit- und Kultureinrichtungen wieder zu öffnen. Die Argumentation mit den Gesundheitszahlen in den Spitälern sei nicht mehr gegeben. "Die Krankenhäuser sind weit von einer Überlastung entfernt." Es gebe keine Begründung mehr für einen Lockdown.
Neben FPÖ-Parteiobmann Christof Bitschi waren auch IG-Kultur-Geschäftsführerin Mirjam Steinbock und Simone Strehle-Hechenberger von der IfS-Schuldenberatung zu Gast in "Vorarlberg live".
(Red)
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