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Vorarlberg: Waibel Workwear schließt Umbau ab

Betriebserweiterung bei Waibel Workwear
Betriebserweiterung bei Waibel Workwear ©Angela Lamprecht
Die Waibel GmbH schließt nach eineinhalb Jahren Bauzeit die Erweiterung und Modernisierung der Büro- und Lagerräume am Firmensitz in Klaus ab.

Das Unternehmen schafft damit Kapazitäten für weiteres personelles und wirtschaftliches Wachstum. Die Fertigung in Europa und ein starkes regionales Partnernetzwerk ermöglichen auch in Zeiten von Rohstoffmangel und unsicheren Lieferketten eine stabile Basis für die künftige Geschäftsentwicklung.

Erweiterungen

Eine etwa 300 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage wurde errichtet. Die PV-Anlage deckt mit einer Leistung von 55 kWp rund zwei Drittel des Eigenbedarfs ab. Zugleich liefert sie den Strom für den E-Auto-Fuhrpark. Im Vorarlberger Außendienst setzt Waibel bereits auf E-Mobilität. „Wir werden die Infrastruktur am Firmensitz mit weiteren E-Ladestationen in den kommenden Jahren kontinuierlich ausbauen“, betont Geschäftsführer Richard Waibel.

Geschäftsentwicklung

Nach dem Rekordjahr 2020/21 mit einem Plus von 15 Prozent konnte der Umsatz von rund 8,5 Millionen Euro im Ende Mai abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021/22 gehalten werden. Geschäftsführer Robert Waibel betont die starke regionale Verankerung als Erfolgsfaktor: „Wir setzen mit der Produktion in Europa auf Qualität und faire Arbeitsbedingungen, reduzieren Transportwege und sind unabhängig von globalen Lieferketten. Das hebt uns vom Mitbewerb ab und schafft Sicherheit für unsere Kunden.“

Mit der Erweiterung und Modernisierung legt Waibel die Basis für weiteres Wachstum. In den vergangenen Monaten wurde der Personalstand am Hauptsitz in Klaus um vier Personen auf 44 Mitarbeiter:innen erhöht. „Wir sind optimistisch für die Zukunft, investieren laufend in neue Produkte und Schnitte und bleiben unserer Linie treu“, so Richard Waibel.

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(VOL.AT)

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