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Vorarlberg-Wahl: NEOS plakatieren auch im Ländle ihre "Reformkraft"

NEOS-Chefinnen Meinl-Reisinger und Gamon stellten in Götzis die Plakate für die Landtagswahl vo
NEOS-Chefinnen Meinl-Reisinger und Gamon stellten in Götzis die Plakate für die Landtagswahl vo
Wie im Nationalratswahlkampf wollen sich die NEOS auch im Vorarlberger Landtagswahlkampf als "die Reformkraft" verstanden wissen.
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Die Pinken nutzten die Präsentation ihrer Landtagswahlplakatkampagne am Freitag, um neuerlich vor einer FPÖ-Regierungsbeteiligung zu warnen. Es brauche NEOS sowohl in Wien als auch in Vorarlberg in Verantwortung, damit es kein "Weiter wie bisher" gebe, so NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Landtagsspitzenkandidatin Claudia Gamon.

NEOS wollen Schwarz-Blau verhindern

Nach der Wahl werde die Frage der Koalition entscheidend sein, war Meinl-Reisinger überzeugt und warb gemeinsam mit Gamon für die NEOS-Vorhaben einer Pensions- und Bildungsreform, bessere Kinderbetreuung sowie Entlastung für Unternehmen. Es gebe innerhalb der ÖVP Druck in Richtung einer schwarz-blauen Koalition, "das will ich aber nicht", so die NEOS-Chefin, die um den Wirtschaftsstandort fürchtete. Sie wolle keine "Freunde Putins" in der Regierung vertreten haben und "keine Isolierung Österreichs in Europa". Auch in Vorarlberg wolle man "die treibende Kraft für mutige Reformen sein", ergänzte Gamon und attestierte der schwarz-grünen Koalition "chronische Mutlosigkeit".

Plakete werden nach Nationalratswahl aufgestellt

Die NEOS legten Wert darauf, dass die am Freitag in Götzis präsentierten Landtagswahlplakate lediglich vor- und nicht aufgestellt wurden. Wahlwerber dürfen in Vorarlberg laut Gesetz nämlich erst drei Wochen vor dem Wahltermin am 13. Oktober in die Außenwerbung starten. Termin ist damit der 23. September. Auf die Landtagswahl "umhängen" werde man aber erst am 30. September, hieß es.

(APA)

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