Von Johannes Huber (VN)
Die Verteilung der Bevölkerung nach Alter zeugt von Besonderheiten der jüngeren Vergangenheit. „Frauen, die um 1935 zur Welt kamen, brachten relativ häufig vier und mehr Kinder zur Welt“, berichtet Bevölkerungswissenschaftlerin Alexia Fürnkranz-Prskawetz. Sie sorgten damit in besonderer Weise für die sogenannte Babyboomer-Generation. Das sind Personen, die Anfang der 1960er-Jahre geboren wurden. Sie sind außerordentlich zahlreich.
Deutlich schwächere Jahrgänge
Zum Vergleich: Alle jüngeren Jahrgänge sind schwächer, zum Teil sogar deutlich. Das Extrembeispiel: Anfang 2018 gab es gerade einmal 4069 Vierjährige, um mehr als ein Drittel weniger als 52-Jährige also. Zwischendurch kommt es immer wieder zu gewissen Schwankungen. Statistik Austria registrierte zuletzt 5624 35-Jährige. Auch Ein-, Zwei- und Dreijährige gibt es etwas mehr.
In den nächsten Jahren wird die Babyboomer-Generation die gesamte Gesellschaft vor eine große Herausforderung stellen. Womit die nachfolgenden Jahrgänge, die schwächer sind, doppelt gefordert sein werden; sowohl bei der Altersversorgung als auch bei der Nachbesetzung freiwerdender Stellen.
Den ganzen Artikel lesen Sie in den “Vorarlberger Nachrichten“.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.