Vorarlberg verlegt Infektionsordination

Bregenz. Die landesweite Infektionsambulanz soll bis auf Weiteres in Betrieb bleiben, um die Arztpraxen, die Bevölkerung sowie das Gesundheitspersonal weiterhin bestmöglich vor einer Covid-19-Ansteckung zu schützen. Nur die niedergelassenen Ärzte, die Hotline 1450 sowie die Spitalambulanzen können Patienten dorthin überweisen, eine Selbstzuweisung ist weiter nicht möglich. Bisher klappe das im Großen und Ganzen gut, die Bevölkerung halte sich daran, hieß es seitens der Ärztekammer.
Behandelt werden an sieben Tagen der Woche alle Infekte, die nicht im Verdacht stehen, in Zusammenhang mit dem Coronavirus zu stehen, die aber zwingend ärztliche Hilfe benötigen. Der Personalbedarf werde dem Patientenaufkommen angepasst. Täglich wurden in Dornbirn bisher zwischen 40 und 50 Patienten behandelt, die Zahlen seien aber rückläufig. Die zweite Infektionsordination in Bludenz war Ende April wegen stark gesunkener Frequenz geschlossen worden.
(APA)
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