Von Gerichtsreporterin Christiane Eckert / VOL.AT
Ende April dieses Jahres wurde ein angeblicher Fall von Tierquälerei publik. Ein Schafbesitzer im Montafon soll seine Tiere trotz Krankheit nicht ordnungsgemäß behandelt haben. Statt dessen, so die damaligen Auskünfte, habe er selbst versucht, die Tiere mit irgendwelche Arzneien zu behandeln. 15 Schafe wurden tot im Stall gefunden, ein überlebendes Tier wurde damals sicherheitshalber in Quarantäne genommen.
Untersuchungen
Die Tiere wurden tierärztlich untersucht. Heute muss sich der Tierhalter wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten. Früher stand auf Tierquälerei bis zu einem Jahr Haft, nun sind es zwei. In der Praxis werden allerdings in der Regel Geldstrafen verhängt.
Doch zunächst bleibt abzuwarten, ob der Mann überhaupt schuldig gesprochen wird. Der Prozess findet am Nachmittag statt und wurde für eine Dreiviertelstunde angesetzt.
(Red.)
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