Vorarlberger TBC-Fall im Walgau: Zehn Tiere werden aller Voraussicht nach am Dienstag getötet
Aufgrund von TBC-Verdacht bei einer Milchkuh musste vergangene Woche ein Rinderbetrieb im Walgau vorläufig gesperrt werden. Der Verdacht war im Zuge einer regulären Schlachtung aufgetreten. Der Fleischuntersuchungstierarzt hatte verdächtige Veränderungen in der Lunge einer Schlachtkuh wahrgenommen und das Tier vorläufig beschlagnahmt. Der Amtstierarzt entnahm Proben, erste Untersuchungsresultate bestätigten den Verdacht.
Wie jetzt auf Basis der Ergebnisse von durchgeführten Hauttests fest steht, besteht der TBC-Verdacht bei zahlreichen weiteren Tieren des Hofes.
10 Tiere werden wohl am Dienstag getötet
Das niederschmetternde Ergebnis für den Landwirt: 30 Tiere reagierten positiv bei den Untersuchungen - das heißt, sie könnten mit dem Tuberkuloseerreger infiziert sein. Bereits am heutigen Dienstag werden aller Voraussicht nach 10 Tiere getötet und danach untersucht. Erst dann kann der TBC-Verdacht bestätigt oder ausgeräumt werden. Diese Informationen gehen aus einem aktuellen "Vorarlberg Heute"-Bericht hervor.
Das Land Vorarlberg sagte in Person von Agrarlandesrat Christian Gantner dem betroffenen Hof seine Hilfe zu.
(Red.)
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