Vorarlberg startet groß angelegten Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur
Man investiere in den nächsten zehn Jahren 340 Mio. Euro. Besonders profitieren sollen die Täler, wo die Versorgung mit guten Datenverbindungen noch mangelhaft sei, so die illwerke-Vorstände Christof Germann und Gerd Wegeler. Wallner sah einen "klaren Standortbonus".
Gute Internetanbindung als elementares Bedürfnis
Bis 2040 wollen die illwerke insgesamt rund 9 Mrd. Euro in den Ausbau von Erneuerbaren Energien, Energienetze, Kraftwerke und den Ausbau der kritischen Infrastruktur investieren. Ein entsprechendes Programm wurde am Freitag einstimmig von der Hauptversammlung beschlossen. Der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur soll in einer eigenen Geschäftseinheit erfolgen, als Provider will man dabei nicht auftreten, vielmehr werde das Netz den Betreibern via "Open Access" zur Verfügung gestellt, hieß es.
Großer Handlungsbedarf in Talschaften
Gerade in den Talschaften Bregenzerwald, Montafon, Leiblachtal, Klostertal, Großes Walsertal und Brandnertal sehe man großen Handlungsbedarf. "Von der Umsetzung in den Talschaften profitieren Berechnungen zufolge rund 60.000 Haushalte", so Wegeler. Zwei Drittel der anschlussfähigen Gebäude seien in diesen Regionen, ein Drittel in den Ballungsräumen im Walgau und Rheintal.
Für den Ausbau stehe man in Kooperation mit den 24 Gemeinden des Bregenzerwalds, wo in sieben Kommunen schon der Startschuss fiel, sowie mit den zehn Montafoner Gemeinden, wo 2026 der Ausbau beginnt.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.