Per Ende März seien lediglich 19 junge Erwachsene unter 25 Jahre länger als sechs Monate arbeitslos gewesen, erklärte Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser im Anschluss an die Regierungssitzung.
Jobangebot nach Arbeitslosigkeit
Landeshauptmann Markus Wallner und Schullandesrat Siegi Stemer betonten, die Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche fortsetzen zu wollen.Vorarlberger Jugendliche, die länger als drei Monate arbeitslos sind, erhalten innerhalb drei weiterer Monate entweder ein Job- oder ein Ausbildungsangebot. In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen standen so Ende März lediglich zwei Heranwachsende ohne Beschäftigung da, bei den 20- bis 24-Jährigen waren es laut Rüdisser 17.
Land setzt auf Unterstützung für Jugendliche
Die drei Politiker unterstrichen, dass man den Jugendlichen bestmögliche Unterstützung zukommen lassen müsse. Mit den dafür gesetzten Maßnahmen – für die das Land und das AMS bis 2014 mit zehn Millionen Euro aufkommen – erreiche man “eine beachtliche Zahl an Jugendlichen”, sagte Wallner. Dabei geht es etwa darum, den Pflichtschulabschluss nachzuholen oder Sprachförderung anzubieten. Stemer hob vor allem das Projekt “achtplus” hervor, bei dem Schüler bereits ab der fünften Schulstufe unter anderem mit individuellen Potenzialanalysen auf den Übergang in die Berufswelt vorbereitet werden.
APA
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