Der 34-Jährige beauftragte im Frühjahr 2020 einen Online-Broker mit der Anlage eines geringen vierstelligen Betrags in eine Kryptowährung.
Kurze Zeit später wurde der Anleger von einem angeblichen Mitarbeiter darüber informiert, dass sein Konto gesperrt worden sei und er daher nicht mehr auf sein angelegtes Geld zurückgreifen könne. Danach hörte der 34-Jährige über ein Jahr lang nichts mehr von dem angeblichen Unternehmen, bis er im Oktober 2021 neuerlich einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin erhielt.
Im Zuge des Telefonats wurde dem Geschädigten erklärt, dass zwischenzeitlich mit dem Geld auf seinem "eingefrorenen" Konto weiter gehandelt worden sei. Dabei hätte sich für ihn eine Gewinnsumme im sechsstelligen Bereich ergeben. Für eine Auszahlung müsse er zunächst eine fünfstellige Bearbeitungsgebühr zahlen.
Hoher fünfstelliger Betrag
Nachdem der 34-Jährige dieser Aufforderung nachgekommen war, wurde er unter verschiedensten Vorwänden zu fünf weiteren Überweisungen überredet. Insgesamt überwies er einen hohen fünfstelligen Geldbetrag an die unbekannte Täterschaft. Diese brach anschließend den Kontakt zu dem Opfer ab, ohne diesem jemals den versprochenen Gewinn auszuzahlen.
(VOL.AT)
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