Waldeigentümer erhalten sowohl fachliche Beratung und Unterstützung durch die Waldaufseher vor Ort als auch finanzielle Beiträge bei der Schadholzaufarbeitung und bei der Wiederbewaldung von Borkenkäfer-Schadflächen.
Flächendeckendes Monitoring
Um die befürchteten Borkenkäferschäden zu vermeiden, wird zudem im Frühjahr 2019 ein flächendeckendes Monitoring in Zusammenarbeit mit dem Bundeforschungszentrum für Wald zur genauen Beobachtung der tatsächlichen Situation gestartet. Dadurch können im Bedarfsfall kurzfristig punktuelle Sondermaßnahmen gesetzt werden, wie z.B. die weitere Einrichtung von Nasslagern zur Konservierung von Frischholz oder die Fangbaumvorlage, um die Massenvermehrung der Borkenkäferpopulation zu verhindern.
Die Aufarbeitung der angefallenen Schneebruchschäden sowie der vom Borkenkäfer befallenen Bäume wird wie gewohnt von den Walaufsehern in Zusammenarbeit mit den Waldeigentümern, den Forstunternehmern, den Frächtern und den Forstorganen zeitnah erledigt. “Durch diese verantwortungsbewusste Waldbewirtschaftung werden größere Schäden vor allem an den für die Regionen so wichtigen Schutz- und Bannwäldern hintangehalten”, betont Landesrat Gantner.
(Red.)
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