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Vorarlberg: Notschlafstelle für Jugendliche wird umgesetzt

Das Land startet ein zweijähriges Pilotprojekt für eine Notschlafstelle für Jugendliche.
Das Land startet ein zweijähriges Pilotprojekt für eine Notschlafstelle für Jugendliche. ©APA/Themenbild
Die Einrichtung einer niederschwelligen Notschlafstelle für Jugendliche wird bereits seit 2018 von der Kinder- und Jugendhilfe in einem fachlichen Diskurs geprüft. Unter anderem ist auch der Kinder- und Jugendanwalt eingebunden.

„Ich bin froh, dass nun mit Unterstützung des Landtags dieses Angebot umgesetzt werden kann“, sagt die zuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker.

Jugendliche, die von den bestehenden Systemen nicht mehr erreicht werden können - sogenannte „Systemsprenger“ – sollen möglichst von der Straße in eine niederschwellige Anlaufstelle geholt werden. 

Zweijähriges Pilotprojekt

Ein Forschungsauftrag an zwei Studentinnen der FHV im Rahmen des Masterstudiums im Frühjahr 2018, Recherchen in anderen Bundesländern und in Deutschland und der Kinder- und Jugendanwalt waren die Grundlage für die Konzeption einer solchen Notschlafstelle in Vorarlberg.

„Wir wollen nun in einem zweijährigen Pilotprojekt prüfen, ob sich dieses Angebot bewährt“, so die Landesrätin. „Die Unterstützung durch den Landtag ist dafür hilfreich“, so Wiesflecker abschließend.

(VOL.AT/VLK)

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