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Vorarlberg: Neues Sicherheitskonzept für Dornbirner Rathaus

©Stadt Dornbirn
Angesichts der furchtbaren Ereignisse vor wenigen Wochen wurde auch das Sicherheitskonzept für das Dornbirner Rathaus überprüft.
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Notfallpläne, Alarmierungscodes und die interne Kommunikation bei Notfällen sind in diesem Konzept geregelt. Interne Schulungen, vor allem für die Abteilungen im Erdgeschoss des Rathauses, die für die Bürgerinnen und Bürger als erste Anlaufstellen dienen, werden laufend durchgeführt. Am Mittwoch erfolgte eine Übung für das ganze Rathaus, bei der sowohl die Alarmierung als auch das Evakuieren des Hauses geprobt wurden.

Auch die Besucherinnen und Besucher, die sich im Rathaus befunden haben, wurden in die Übung miteinbezogen. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Wir alle hoffen, dass die Ereignisse, die bei der Übung durchgespielt wurden, nicht eintreten. Für die Schulung war diese Übung, die erfreulicherweise sehr gut abgelaufen ist, jedoch wichtig.“

Offenes Rathaus

Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich ein offenes Rathaus, in dem ihre Anliegen rasch und kompetent bearbeitet werden. Damit die Sicherheit, sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für die Bevölkerung gewährleistet werden kann, sind konkrete Konzepte und laufende Übungen notwendig. Mehrere Büros im Rathaus verfügen über eine direkte Leitung, mit der bei Bedarf die Stadtpolizei alarmiert werden kann. Innerhalb kürzester Zeit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtpolizei vor Ort, um die Verwaltungsmitarbeiter zu unterstützen.

Darüber hinaus kann es auch zu Ereignissen kommen, bei denen das Rathaus geräumt werden muss. Auch ein solcher Ablauf, muss organisiert und geprobt werden – ganz aktuell am Mittwoch Nachmittag. Bei dieser Übung wurde das gesamte Rathaus mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Besucherinnen und Besuchern unangemeldet evakuiert.

Die Übung erfolgte im Umfeld eines fiktiven Brandereignis. Neben der Alarmierung durch die Brandmeldeanlage erfolgte auch eine Information über die Telefonanlage. Evakuierungsbeauftragte, die in den jeweiligen Stockwerken agierten, unterstützen die Mitarbeiter und die Besucher des Rathauses. Die Räumung erfolgte rasch und ohne Zwischenfälle. Als in der Sicherheitsstrategie definierter Treffpunkt für die Evakuierten dient der Platz vor dem Kulturhaus.

(Red.)

 

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