Vorarlberg: Millionen-Investition in Wasser-Infrastruktur

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus haben österreichweit 60 Millionen Euro für die Zukunft der Wasser-Infrastruktur freigegeben. "Wasser ist für Mensch und Natur lebenswichtig, es ist unsere kostbarste Ressource. Investitionen in die Wasser-Infrastruktur in unseren Regionen haben deshalb höchste Priorität", sagt Bundesministerin Elisabeth Köstinger.

Trink- und Abwasserwirtschaft

Mit der Förderungszusage werden die Mittel für 26 für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgun gin Vorarlberg mit insgesamt zwei Millionen Euro freigegeben. Darunter befinden sich mehrere Großprojekte, wie beispielsweise der Ausbau der Trinkwasserversorgung der Wassergenossenschaft Schwarzenberg-Vorderthalb. Dieses Projekt wird seitens des Bundes mit rund 360.000 Euro Förderung unterstützt. In der Gemeinde Satteins fördert der Bund die Erweiterung der Trinkwasserversorgungsanlage durch den Bau eines Wasserspeichers mit 112.000 Euro und in Zwischenwasser wird die Genossenschaft Dalfins bei der Sanierung von 1,4 km Wasserleitung mit rund 156.000 Euro unterstützt.

2,5 Millionen Euro für Hochwasserschutz

Der Schutz vor Naturgefahren wird auch in Zukunft im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. „Wir investieren seit vielen Jahrzehnten konsequent in den Hochwasserschutz, damit das Hochwasserrisiko nicht weiter verschärft wird“, erläutert Köstinger. Im Bereich Hochwasserschutz gab die Bundesministerin heute grünes Licht für insgesamt 80 Projekte zur Instandhaltung von bestehenden Hochwasserschutzanlagen bzw. Gewässerpflege – unter anderem an Rhein, Bregenzerach, Lusternauer Kanal und Dornbirnerach - mit einer Bundesfinanzierung von rund 2,5 Millionen Euro.

(VOL.AT)