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Vorarlberg: Luft nach oben bei Brustkrebsvorsorge

©APA/Themenbild
Seit Start des Brustkrebsvorsorge-Programm haben dies knapp 50.000 Vorarlbergerinnen in Anspruch genommen - die FPÖ sieht Verbesserungspotenzial.

Seit 2014 werden Frauen zwischen 45 bis 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammografie eingeladen – diese kann ohne Überweisung des Hausarztes in Anspruch genommen werden. Pro Jahr werden etwa 13.000 Untersuchungen durchgeführt, wie Gesundheitslandesrat Christian Bernhard gegenüber dem ORF Vorarlberg angibt. Diese Zahl entspricht etwa einem Drittel der angeschriebenen Frauen. Nicole Hosp, Gesundheitssprecherin der FPÖ, will, dass sich das Land noch mehr einsetzt.

“Vorsorge rettet Leben”

“Wie können wir noch mehr Frauen erreichen? Wie können wir noch mehr in Prävention stecken? Wie können wir Kampagnen fahren, auch um das Thema präsent zu machen, dass es immer präsent ist, dass Vorsorge einfach Leben retten kann?” – dies seien Überlegungen, die man für zusätzliche Maßnahmen anstellen müsse, so Hosp gegenüber dem ORF Vorarlberg.

Wenn es nach Landesrat Bernhard geht, seien die Sozialversicherungen für die Bewerbung zuständig. Laut Manfred Brunner, Obmann de Vorarlberger Gebietskrankenkasse, sei derzeit keine deratige Aktion geplant. (red)

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