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Vorarlberg: Lostag für Rhesi am 20. September

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Beim Jahrhundertprojekt Rhein-Erholung-Sicherheit, kurz Rhesi, sind die Würfel weitestgehend gefallen.
WK erfreut über Rhesi-Fortschritt

Von Klaus Hämmerle/VN

Nachdem Landeshauptmann Markus Wallner (51) bei der VN-Jahreshauptversammlung im Wirtschaftszelt der Dornbirner Messe verkündete, dass die Variante nun feststehe, wurde Projektleiter Markus Mähr (45) gegenüber den VN konkret: „Das generelle Projekt wird am 20. September im Widnauer Hotel Metropol der Presse vorgestellt. An den folgenden zwei Tagen können die Pläne von der Bevölkerung besichtigt werden. Wir stehen für Diskussionen zur Verfügung.“

Neuer Staatsvertrag

Nach Jahren der Planung scheint das mit 500 Millionen Euro budgetierte und von Österreich und der Schweiz getragene Bauvorhaben im Rheintal kurz vor der Umsetzung zu stehen. Restlos geklärt sind alle Detailfragen trotzdem noch nicht. „Bei der Frage der Trinkwasserbrunnen stehen letzte Abklärungen aus“, teilt Mähr mit.

Mehr Abfluss

Rhesi ist seit 2005 als Projekt im Rahmen des Entwicklungskonzepts Alpenrhein definiert. Seit 2011 laufen die komplexen Planungen. Ziel von Rhesi ist primär die Erhöhung der Hochwassersicherheit am Rhein. Der Abfluss soll von 3100 m3/s auf 4300 m3/s ausgebaut werden. Vorgesehen ist an verschiedenen Stellen des Rheins zwischen Illspitz und Bodensee eine Aufweitung des Gerinnes, so auch bei Koblach. Dort hat sich eine Bürgerinitiative gebildet, welche die geplante Dammabrückung vehement bekämpft.

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