Der Mann aus Deutschland blieb an der Oberfläche der Lawine und zog sich keine Verletzungen zu, teilte die Polizei mit. Die Schneemassen verschütteten eine geöffnete Skiroute, weitere Wintersportler wurden von der Lawine aber nicht erfasst.
80-Meter-Schneebrett
Der 27-Jährige querte kurz nach 10.30 Uhr als Erster einer sechsköpfigen Gruppe den 43 Grad steilen Hübner-Hang, als sich oberhalb von ihm ein etwa 80 Meter breites Schneebrett löste und ihn mitriss. Die Lawine mit einer Anrisshöhe von 30 bis 40 Zentimeter erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 40 bis 50 Meter und ging auf eine Skiroute ab.
Der Deutsche blieb unverletzt, er verlor allerdings einen Ski, der nicht mehr gefunden wurde. Pistenrettung und Alpinpolizei versicherten sich, dass sich niemand unter den Schneemassen befand. Am Montag bestand in Lech erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei auf der fünfstufigen Skala.
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