Von Christiane Eckert/VOL.AT
Der 20-Jährige ist staatenlos, der 21-Jährige Afghane, beide sprechen sie jedoch Afghanisch. Einer von den beiden kritisiert immer wieder den Dolmetscher, der übersetze falsch, so seine Behauptung. Auch die Vorwürfe der Anklagebehörde seien zum großen Teil falsch. Erstens lügen die „Opfer“, zweitens waren auch andere dabei, die geschlägert hätten und drittens gibt es Erinnerungslücken. 1,4 und 1,8 Promille wurden bei den Jungen gemessen. Insgesamt geht es um drei Vorfälle.
Seeanlagen und Zug
Zum einen gab es im Sommer in den Bregenzer Seeanlagen bei Eispavillon eine Auseinandersetzung mit einem 35-jährigen Mann. Dieser wurde verprügelt, sein T-Shirt beschädigt und offenbar auch mit kleineren Steinen beworfen. Ein zweiter Vorfall war in Dornbirn, auch hier Handgreiflichkeiten. Der dritte Vorfall – in einem Regionalzug – nach einem Streit mit einem anderen Fahrgast schritt ein Security ein, doch auch dieser wurde verprügelt und trug Prellungen davon. Nun müssen alle Zeugen persönlich erscheinen und nochmals ihre Aussage machen, erst dann kann der Richter ein Urteil fällen.
(Red.)
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